Sicherheitskerzen
Eine Kerze macht ein schönes Licht. Leise flackernd erzeugt sie eine Behaglichkeit, die jeden gern entspannt.
Im Gegensatz zu den Alten Zeiten sind Kerzen nun jedoch billig geworden, und so vergisst man leicht beim Einschlafen, dass die kleinen Lichter noch leuchten. Was sich vor allem zur Weihnachtszeit in Kombination mit um die Brennkörper
gerankten Nadel-Werk schnell zum Problem auswachsen kann: Die Kerze brennt ab, das heiße Wachs tränkt den Kranz. Wenn das dann brennt, hilft nur noch ein Feuermelder (s.o.).
Darum hatman die Sicherheitskerze erfunden: Hier endet der Docht, bevor die Kerze abgebrannt ist. Wenn nur noch ein Rest des Lichtes übrig ist, fällt der Docht einfach um – und erlischt.
Klingt langweilig? Das ist es auch.
Jedenfalls im Vergleich zu einem 60 Zentimeter hohem Feuer auf dem Stubentisch. Jeder halt nach seiner Facon.